Das Leben leben – Hans Piron

Einleitung

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Das Leben leben

Diese Zitate unterstützen den Inhalt des Buches, das, was es den Lesern vermitteln möchte. Sie sind einzelnen Themenkreisen des Buches zugeordnet und informieren somit auch über die Thematik und das Anliegen des Buches.

Zitat, das zum Titel des Buches geführt hat:

„Man muss das Leben lieben, um es zu leben, und man muss das Leben leben, um es zu lieben“

Thornton Wilder

Freiheit, Liebe und Verantwortung

„Dieses Gefühl nach Verbundenheit bringen alle Kinder mit auf die Welt. Sie waren ja bis dahin aufs Engste verbunden. Und genauso ist es mit dem anderen, ebenso im Gehirn verankerten Bedürfnis, die eigenen Möglichkeiten weiter zu erkunden und die Welt zu entdecken.“

Gerald Hüther

„Und alle Kinder sind, solange ihnen das gelingt, davon überzeugt, dass es möglich ist, gleichzeitig verbunden zu sein und mit jeder neuen Entdeckung, mit jeder selbst gemachten Erfahrung auch gleichzeitig ein Stück über sich hinauszuwachsen und dabei immer autonomer und schließlich auch immer freier zu werden.“

Gerald Hüther

„Die Liebe entsteht erst aus der Erfahrung, dass ein Leben in Verbundenheit und Freiheit möglich ist.“

Gerald Hüther

Freiheit und Verbundenheit, Liebe zu sich selbst und Liebe zu anderen, in Einklang, und in Harmonie miteinander zu bringen, ist der Weg zum reifen Erwachsenen.

Buch-Autor: H.P.

Es ist schwer, das Glück bei sich selbst zu finden und es ist unmöglich, anderswo danach zu suchen“

Nicolas der Chamfort

„Liebe und tue, was du willst“

Augustinus von Hippo

„Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.“

Friedrich Nietzsche

Wer bin ich?

„Wenn du herausfinden willst, wer du bist, musst du entdecken, wer und was du nicht bist.“

Nisargadatta Maharaj

„Alles, was du über dich selbst weißt, kam von außerhalb.“

Stephen Wolinsky

„Wir Menschen sind auf dieser Welt, aber nicht von dieser Welt.“

Weisheit der Sufis

„Wir Menschen sind doppelten Ursprungs, unendlichen und endlichen, übernatürlichen und natürlichen Ursprungs.“

Karlfried Graf von Dürckheim

„Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer sind bloße Spieler, sie treten auf und gehen wieder ab.“

William Shakespeare

„Der gesellschaftliche Mensch macht sein Existenzgefühl vom Urteil und der Meinung anderer abhängig. Das führt zur Selbstentfremdung.“

Jean-Jaques Rousseau

“Wer sich selbst nicht kennt und sich fremd ist, kann niemals sein persönliches Glück, seinen individuellen Lebenssinn finden.“

Michel de Montaigne

Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.“

Goethe: Faust, 1. Teil

Im Vergleich zu einer Rose scheinen die meisten Menschen als Knospen zu sterben, weil sie in unserer Kultur nicht ihre wahre Natur leben können.

Buch-Autor: H.P.

Stille und Meditation

„Wir hätten den Lärm nicht, wenn wir ihn nicht heimlich wollten. Er ist nicht bloß ungelegen oder sogar schädlich, sondern ein uneingestandenes und unverstandenes Mittel zum Zweck, nämlich eine Kompensation von Angst, für die nur allzu reichliche Gründe vorliegen.
In der Stille nämlich würde die Angst den Menschen zum Nachdenken veranlassen und es ist gar nicht abzusehen, was einem dann alles zum Bewusstsein käme.

C.G. Jung

„Die meisten Menschen haben gar nicht das Bedürfnis, klar über ihre Zustände zu werden; sie wollen nur hindurch, wie etwa durch eine Krankheit. Diese gewinnen im Leben keine Resultate, sie machen nicht einmal Erfahrungen; ihr ganzes Leben ist vielmehr eine immerwährende Flucht durch Gefängnisse.“

Friedrich Hebel

„Wenn Du die Berührung mit der inneren Stille verlierst, verlierst Du den Kontakt mit dir selbst. Wenn Du den Kontakt mit dir selbst verlierst, verlierst du dich in der Welt.
Das innerste Selbstgefühl, das Gefühl dessen, der du bist, ist untrennbar mit Stille verbunden. Das ist das ‚Ich bin‘, das tiefer ist als Namen und Formen.“

Eckhart Tolle

„Wer sich beim Alleinsein einsam fühlt, befindet sich in schlechter Gesellschaft“.

Jean Paul Sartre

„Meditation ist nicht eine Flucht in die eigene Innerlichkeit, sondern ist ein Sich stellen gegenüber denjenigen inneren Hindernissen, die einen hindern, sich seinen Mitmenschen und der Wirklichkeit zuzuwenden. Ein großer Teil der sogenannten aktiven Zuwendungen zur Wirklichkeit ist eine Flucht davor, sich selber einmal anzusehen.“

Carl Friedrich von Weizsäcker

„Dem Geist wohnt die Fähigkeit inne, sich selbst zu beobachten. Eine Flamme braucht keine zweite Flamme, um sich selbst zu beleuchten. Ihr eigenes Licht reicht dafür aus.“

Matthieu Ricard

Spiritualität

Die Religion der Zukunft wird eine kosmische sein. Sie sollte einen persönlichen Gott transzendieren und Dogmen und Theologie vermeiden. Indem sie sowohl das Natürliche
als auch das Spirituelle umfasst, sollte sie auf einem religiösen Sinn beruhen, der aus der Erfahrung aller natürlichen und spirituellen Dingen aus tiefer Einheit erwächst.

Albert Einstein

„Sehnsucht nach Gott und unserem Wahren Selbst ist ein und dieselbe Sehnsucht. Die Religion hat nur eine Aufgabe, nur eine einzige: Aus zweien eins zu machen.“

Richard Rohr

„Gott will nicht verehrt, er will gelebt werden.“

Willigis Jäger

„Das alte Paradigma sagt: ‚Ich bin ein Mensch, der eine spirituelle Erfahrung macht‘
Das neue Paradigma sagt: ‚Ich bin ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.‘

Willigis Jäger

Ein spirituelles Leben zu führen, setzt einen erwachsenen Menschen voraus, der die Verantwortung für sein Leben und Handeln aus einer Grundhaltung von Liebe zu sich selbst und zu anderen übernimmt.

Buch-Autor:H.P.

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Erkennne das Ich

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